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Wir drehen keinen Film – Kinostart: 19.03.2020

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Inhalt: Kurt (35, Norddeutscher in München) ist Schauspieler in kleinen Off-Theatern. Er sehnt sich nach einer Beziehung, aber Frauen werden ihm schnell zu klettig. Statements zu Massentierhaltung, vergifteter Kleidung und Konsumterror sind ihm wichtig, passen aber nicht zur bayrischen Einladung mit Wurscht! „Wer die Welt verändern will, muss bei sich selber anfangen!“, sagt seine neunmalkluge Ex Leni. Kurt engagiert eine Kamerafrau, die nun immer hinter ihm herlaufen und seinen Alltag filmen soll. Werden ihm die Videos helfen, seine Probleme zu lösen?

Website: wirdrehenkeinenfilm.der-filmverleih.de

  • Genre: Tragikomödie / Mockumentary
  • Land: Deutschland 2017/2018 | Drehorte: München und Umgebung
  • Produktion: Ulla Geiger Spiel.Film.Produktion
  • Drehbuch, Regie, Schnitt, Besetzung, Ausstattung: Ulla Geiger
  • Bildgestaltung: Hans Albrecht Lusznat BVK
  • Musik: Hannes Bertolini
  • Cast: Michael Ransburg, Stefanie von Poser, Sonia Hausséguy, Claudia Helene Hinterecker, Andy Herzog, u.a.
  • Laufzeit: 88 Minuten 13 Sekunden
  • FSK: Freigegeben ohne Altersbeschränkung
  • Auszeichnungen: u. a. Preis „bestes Drehbuch“ – Great Message International Filmfestival 2017 / Nominierung „bester Debütfilm“ – Biberacher Filmfestspiele 2018 / Preis „Best Performance“ – Ellinor Holland Kunstpreis 2018 / Preis „bester fiktonaler Langfilm“ – Festival Cinematográfico de Mérida 2018 / Official Selection – Snowdance Independent Film Festival 2018

Pressestimmen:
Augsburger Allgemeine; Alexandra Lutzenberger zum Ellinor Holland Preis 2018:

… „Ulla Geiger ist eine wunderbare kleine Geschichte gelungen, die ebenso menschlich wie humorvoll, satirisch und ehrlich ist.“ 

… „Ulla Geiger lässt ihren Protagonisten mit einer Kamerafrau und einer brillant-peinlichen Selbstbespiegelung in ihrem Film alleine – sehr zum Ergötzen des Publikums. Hin- und hergerissen zwischen Sympathie und Verachtung taucht der Betrachter tief in die Seele des Protagonisten ein und entdeckt, zu seinem schaurig-schönen Entsetzen, dadurch auch die eine oder andere Seite des eigenen Egos, lautete die Begründung der Jury.“